Judo Safari

 

 

 

Diesjährig nahmen 14 Judoka im Alter zwischen sieben und dreizehn Jahren an der Judosafari mit anschließender Übernachtung teil. Dabei stand die Durchführung zunächst unter keinem guten Stern, da doch der Laternenumzug am selben Abend stattfinden sollte und drei Judoka auch der Feuerwehr angehören. Kurzerhand wurde umdisponiert und der Laternenumzug mit in die Judosafari integriert. Für den obligatorischen Kreativteil galt es daher diesmal eine Judo-Laterne zu basteln, die am Abend dem großen Praxistest unterzogen wurde. Nicht nur die Kreativität und Praxistauglichkeit der Laternen überzeugte die Jury, auch die zuvor im Leichtathletikteil erreichten Punkte und im Budo-Wettbewerb erbrachten Leistungen konnten sich sehen lassen. Der Eier- und Tennisballhürdenlauf erfüllte die verpflichtende Bedingung „Laufen“, der im vergangenen Jahr klassisch durchgeführte Dreisprung wurde nun zum Hochsprung in der Disziplin „Springen“ abgeändert. Der Weitwurf eines Judogürtels repräsentierte schließlich das „Werfen eines Gegenstandes“. Wie wahr konnten die meisten Punkte natürlich im Randori erarbeitet werden, in denen Boy Callsen (5 Siege), Finn Krauskopf (3 Siege) sowie Alexander Kneese, Sverre Vogel und Ida Schwartau mit jeweils zwei Siegen wertvolle Punkte kassierten. Die Bilanz sieht dieses Jahr so aus: ein gelbes Känguru, fünf rote Füchse, sieben grüne Schlangen, einen blauen Adler, einen braunen Bären sowie einen schwarzen Panther. Die höchste Auszeichnung erlangte letztlich Boy Callsen mit 251 von 275 maximal erreichbaren Punkten. Allen einen herzlichen Glückwunsch, verbunden mit unserem Wunsch, dass wir auch im nächsten Jahr wieder auf eure Teilnahme zählen können!

Sören